Im Frühjahr 2007 wurde die Idee geboren sich einmal die Gegend anzuschauen, wo sich die Profirennfahrer der Tour de France alljährlich quälen. Aus dieser Idee wurde dann im August Realität und so machten sich Christian, Gerald, Gerhard, Arnold und meine Wenigkeit auf nach Frankreich. Wobei die Rollenverteilung folgendermaßen aussah: ich war der Fahrer des Begleitfahzeuges, Arnold mein Beifahrer und die restlichen Drei sollten die Strecke mit dem Fahrrad bewältigen. Dabei wollten die Radfahrer in der Schweiz starten und 5 Tage später Monaco erreichen.
Am Montag, den 07 08 07, ging es in Lienz los! Um 21:00 Uhr fuhren wir über Sillian -Innsbruck - Zürich - Bern nach Martigny in der Schweiz. Selbst die Anfahrt mit dem Bus war schon ein echter Marathon (11 Stunden Fahrt) und ich stellte mir die Frage: wie wollen die Radler bloß das Unmögliche möglich machen und die ca. 800 km und ca. 12500 Höhenmeter in nur 5 Tagen bewältigen?
Mit dieser Website möchte ich diese abenteuerliche Woche allen Interessierten zugänglich machen. Denn was die 3 Radfahrer in diesen Tagen geleistet haben ist aller Ehren wert! Und vielleicht ist unter den Besuchern der ein oder andere Radfahrer bzw. Besitzer einer Straßenmaschine, der diese Tour mal nachmachen möchte! Dies kann nur jedem empfohlen werden, denn diese Gegend ist wunderschön und bietet großartige Eindrücke. Nur sollte man genug Geld mitnehmen, denn eine halber Liter Bier kostete durchwegs zwischen 5 und 7 Euro!
Die 5 Tage habe ich versucht mit jeweils einer Kurzzusammenfassung zu beschreiben und mit Fotos und Videos zu dokumentieren. In der Kurzzusammenfassung sind die meisten Orte in Fettschrift geschrieben. Mit einem Mausklick auf diese gelangst du auf andere Internetseiten auf denen du weitere Informationen finden kannst. Die Bilder und Videos wurden größtenteils mit meinem Handy (2 Megapixel) erstellt und wurden chronologisch auf der jeweiligen Seite angeordnet. Das heißt genau in dieser Reihenfolge haben wir die jeweilige Tour absolviert. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass auf den Videos tiefster Osttiroler Dialekt gesprochen wird! Somit dürften nur Eingeborene das Gesprochene verstehen:-).
Ein großes Dankeschön sei hier an Hannes gerichtet, der uns seinen Bus für dieses Vorhaben zur Verfügung stellte. Zuerst zweifelnd, ob er die ersten 100 Kilometer überstehen würde, war er auf der gesamten Reise ein sehr zuverlässiges Beförderungsmittel! Ohne den Bus wäre dieses Vorhaben nur schwer möglich gewesen, denn gerade am Beginn, als dauernd Schlechtwetter herrschte, war dieser der ideale Platz um sich umzuziehen und aufzuwärmen (sobald Arnold mal den Schalter für die Standheizung fand :-))
